Selbstporträt mit abgeschnittenen Haaren - Frida Kahlo
Excellent
L'œuvre en bref
Frida Kahlo malte dieses Selbstporträt kurz nach ihrer Scheidung von Diego Rivera und drückte damit einen symbolischen Bruch durch die Ablehnung ihrer traditionellen weiblichen Erscheinung aus. Sie sitzt auf einem gelben Stuhl und erscheint in einem übergroßen Männeranzug, mit einem Meißel in der Hand und umgeben von frisch geschnittenen Haarsträhnen. Ihr Gesicht bleibt ungerührt, doch die Geste ist radikal: Sie gibt einen Teil von sich selbst auf, möglicherweise in Verbindung mit dem Bild, das Rivera liebte.
Über ihr ist eine Musikpartitur zu hören, die einen grausamen Vers begleitet: „Mira que si te quise, fue por el pelo. Ahora que estás pelona, ya no te quiero.“ ("Du weißt, wenn ich dich geliebt habe, dann wegen deiner Haare. Jetzt, wo du geschoren bist, mag ich dich nicht mehr."). Dieser Satz verstärkt die Geste der Herausforderung und des Schmerzes. Der braune Boden ist mit schwarzen Strähnen übersät, was den Verlust unterstreicht, aber auch einen Akt der Selbstaneignung darstellt, in einer Spannung zwischen Trauer und Identitätsbehauptung.
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Comparez avec l’original
Reproduction de Ballet (L'Étoile) de Edgar Degas


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Jean-Sebastien Altmann

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