Olivenbäume mit den Alpilles im Hintergrund - Vincent Van Gogh
Vincent Van Gogh malt in seinem Gemälde Olivenbäume mit den Alpilles im Hintergrund eine Hirtenszene, die von Dynamik und Farbigkeit geprägt ist. Das Gemälde entstand während seines Aufenthalts in Saint-Rémy-de-Provence im Jahr 1889 und ist dem Postimpressionismus zuzuordnen.
In der unteren Hälfte des Gemäldes fängt ein grün und gelb gesprenkelter Olivenhain den Blick ein. Die gewundenen und energischen Stämme der Olivenbäume verleihen dem Ganzen ein Gefühl von Bewegung, wie der Herzschlag der provenzalischen Erde. Am Horizont erheben sich die Alpilles, majestätisch und beruhigend, und schaffen eine Trennlinie zwischen dem Tumult der Vegetation und der Ruhe des Himmels.
Über dieser natürlichen Grenze entfaltet sich ein unruhiger Himmel, in dem Van Goghs wirbelnde Pinselstriche die weite Ausdehnung des Himmels und seine ständige Metamorphose zum Ausdruck bringen. Indem er mit dem Kontrast zwischen der Fruchtbarkeit des Obstgartens und der Weite des Himmels spielt, veranschaulicht Van Gogh perfekt die Dialektik zwischen Mensch und Natur, den kleinen Maßstab des Irdischen gegenüber der Unendlichkeit des Himmlischen.
Möchten Sie ein anderes Gemälde von Vincent Van Gogh kaufen? Hier finden Sie alle unsere Kunstdrucke von diesem Künstler.
L'œuvre en bref
Vincent Van Gogh malt in seinem Gemälde Olivenbäume mit den Alpilles im Hintergrund eine Hirtenszene, die von Dynamik und Farbigkeit geprägt ist. Das Gemälde entstand während seines Aufenthalts in Saint-Rémy-de-Provence im Jahr 1889 und ist dem Postimpressionismus zuzuordnen.
In der unteren Hälfte des Gemäldes fängt ein grün und gelb gesprenkelter Olivenhain den Blick ein. Die gewundenen und energischen Stämme der Olivenbäume verleihen dem Ganzen ein Gefühl von Bewegung, wie der Herzschlag der provenzalischen Erde. Am Horizont erheben sich die Alpilles, majestätisch und beruhigend, und schaffen eine Trennlinie zwischen dem Tumult der Vegetation und der Ruhe des Himmels.
Über dieser natürlichen Grenze entfaltet sich ein unruhiger Himmel, in dem Van Goghs wirbelnde Pinselstriche die weite Ausdehnung des Himmels und seine ständige Metamorphose zum Ausdruck bringen. Indem er mit dem Kontrast zwischen der Fruchtbarkeit des Obstgartens und der Weite des Himmels spielt, veranschaulicht Van Gogh perfekt die Dialektik zwischen Mensch und Natur, den kleinen Maßstab des Irdischen gegenüber der Unendlichkeit des Himmlischen.
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